ACETOCAUSTIN Pen

Der Acetocaustin Pen ist ein Arzneimittel, das einfache Warzen an Händen und Füßen zuverlässig entfernt.

Besonders an dem Acetocaustin Pen ist, dass die handliche Stiftform das punktgenaue Auftragen auf der Warze erleichtert. Zudem ist der Pen leicht verstaubar, beispielsweise auf Reisen.

Der enthaltene Wirkstoff Monochloressigsäure ätzt die Warze weg. Bei richtiger Anwendung ist die Behandlung schmerzfrei. Da der Wirkstoff sehr stark ätzend ist, sollten die Anwendungshinweise ganz genau eingehalten werden.

Das Mittel wird punktuell einmal pro Woche auf die Warze aufgetragen. Vor der Anwendung muss durch einen Arzt jedoch sichergestellt worden sein, dass es sich tatsächlich um eine gewöhnliche Warze und keine andere Hautveränderung handelt.

Laut der Gebrauchsanweisung (Stand August 2015) sind die folgenden beiden Inhaltsstoffe in dem Acetocaustin Pen enthalten:

"Der Acetocaustin Pen mit 1 ml Lösung enthält 595,0 mg Monochloressigsäure sowie gereinigtes Wasser als sonstigen Bestandteil."

Laut Gebrauchsanweisung (Stand August 2015) sind folgende Nebenwirkungen möglich, diese müssen jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten:

"Häufig: • Hautreizungen, wie z. B. Schmerzen, Brennen, Rötung der Haut. Dies wurde insbesondere dann beobachtet, wenn Acetocaustin unmittelbar nach Entfernung einer Warze mittels Skalpell, nach Elektro-Kauter-Behandlung, Kryochirurgie, Bleomycin-Unterspritzung oder bei nach Laserbehandlung verletzten Warzen verwendet wurde.

• Schmerzen, Brennen und Rötung der Haut in der Umgebung der Warze. Dies wurde insbesondere dann beobachtet, wenn die Vorbereitungs- und Warnhinweise (siehe Abschnitt 2. „Was müssen Sie vor der Anwendung von Acetocaustin beachten?“) nicht beachtet und deswegen Hautkontakt mit Acetocaustin nicht verhindert wurde.

Sehr selten: • überschießende Narbenbildung • Überempfindlichkeitsreaktionen • Verbrennungen, bis hin zu Verbrennungen dritten Grades • bakterielle Überinfektionen

In Einzelfällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Rötung, starker Schwellung, Blasenbildung und Schmerzen kommen, die erheblich über das behandelte Areal hinausgehen können.

Bei Blasenbildung, Gewebsnekrose oder ausgeprägter Entzündungsreaktion soll die Behandlung abgebrochen werden.

In Einzelfällen trat eine Lymphangitis auf."